Inhalt: Das Ende des 2. Weltkriegs bedeutete mit Hiroshima gleichzeitig den Beginn des "Atomzeitalters", des nuklearen Wettrüstens, das die Menschheit als Ganzes gefährdet. Seit 1990 minderte sich die atomare Bedrohung, beendet ist sie nicht. Im Rahmen der ARD-Fernsehserie "20 Tage im 20. Jahrhundert" hat der Militär- und Politikwissenschaftler, bis 1996 am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr, eine Chronik des "Kalten Krieges" und der "atomaren Abschreckung" verfaßt, mit der über die technischen und militärischen Aspekte hinaus eine zeitgeschichtliche Darstellung der Jahre 1944 bis heute gelungen ist. Was oft vernachlässigt wird: die Bedeutung der Atomwaffen für die Weltgeschichte der 2. Jahrhunderthälfte ist kaum zu überschätzen. Eindrucksvoll werden auch die konkreten Abrüstungsschritte der letzten 10 Jahre geschildert. Dem interessierten Leser dürfte die gut gegliederte Darstellung mit vielen Bezügen zur deutschen Innenpolitik leicht zugänglich sein. Grafische Illustrationen fehlen leider völlig. Wird gut ergänzt durch "Das Zeitalter der Bombe" (ID 28/95). (2) Systematik: Gkm Soziologie Umfang: 302 S. Standort: Gkm Bald ISBN: 978-3-423-30607-2
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