Inhalt: Die Handlung von John Irvings achtem Roman Zirkuskind spielt hauptsächlich in Bombay. Dr. Farrokh Daruwalla, der unheroische Held des Buches, ist eine der bisher bezauberndsten Schöpfungen des Autors: ein von Zweifeln geplagter, pummeliger Arzt, fremd sowohl in Kanada, seiner Wahlheimat, als auch in Indien, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist. Wenn sich Dr. Daruwalla nicht gerade vergeblich bemüht, Blutproben von Zwergen in indischen Zirkussen zu sammeln, um das "Zwergen-Gen" zu lokalisieren, verbringt er seine Zeit damit, im Duckworth-Golfclub von Bombay an einem Bier zu nippen und darüber nachzudenken, wer der Mörder eines ehrenwerten Clubmitglieds sein könnte, das im Bougainvillea-Gebüsch beim neunten Loch entdeckt wurde. Indien ist ein buntes, unvorstellbar kontrastreiches Land, und entsprechend schießt Irvings Roman los - wie ein aus der Zirkuskanone gefeuerter Clown. Weitere unvergeßliche Figuren bevölkern Irvings turbulente Geschichte: das Hippie-Mädchen aus Iowa, das einen indischen Polizeikommisar liebt; ein brutaler Transsexueller und ein deutscher Drogenhändler; ein undurchsichtiger, vom indischen Kinopublikum ebenso gehaßter wie geliebter Filmstar samt seinem jesuitischen Zwilling; kastrierte Transvestiten-Prostituierte und ein zwergwüchsiger Chauffeur. Zirkuskind ist ein wildes Buch. Systematik: Belletristik Umfang: 970 S. Standort: Irving ISBN: 978-3-257-06070-6
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