Inhalt: Ein düsteres Kapitel bundesdeutscher Nachkriegsgeschichte ist die Strafverfolgung von NS-Tätern und die Ahndung ihrer Verbrechen. Zwei Mannheimer Juristen, sie ehemals Oberstaatsanwältin, zeitweilig zur "Zentralen Stelle" in Ludwigsburg abgeordnet, er ehemals Vorsitzender Richter, engagierten sich in den 60er Jahren für eine angemessene Strafverfolgung auch der "Gehilfen" (die aber die eigentlichen Täter waren, nicht nur die Hitler, Himmler und Heydrich), und sie kritisierten die schleppenden Verfahren und unangemessenen Urteile. Das brachte ihnen viel Ärgernis ein. In der vorliegenden Auswahl von Einsprüchen, Landtagsdebatten, Briefen, Memoranden etc. aus diesen Jahren dokumentieren sie eindrucksvoll Versäumnisse und Innenansicht deutscher Justiz. Gerade heute sehr wichtig. Schlagworte:Geschichte 1958-1979, Nationalsozialistisches Verbrechen, Rechtsprechung, Vergangenheitsbewältigung Systematik: Foo Recht Umfang: 326 S. Standort: Foo Just ISBN: 978-3-610-08473-8
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