Die Macht der inneren Bilder wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (2005)
Standort: Vet Visionen
Inhalt: Innere Bilder das sind all die Vorstellungen, die wir in uns tragen und die unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Es sind Ideen und Visionen von dem, was wir sind, was wir erstrebenswert finden und was wir vielleicht einmal erreichen wollen. Es sind im Gehirn abgespeicherte Muster, die wir benutzen, um uns in der Welt zurechtzufinden. Wir brauchen diese Bilder, um Handlungen zu planen, Herausforderungen anzunehmen und auf Bedrohungen zu reagieren. Aufgrund dieser inneren Bilder erscheint uns etwas schön und anziehend oder hässlich und abstoßend. Innere Bilder sind also maßgeblich dafür, wie und wofür wir unser Gehirn benutzen. Woher kommen diese inneren Bilder? Wie werden sie von einer Generation zur nächsten übertragen? Was passiert, wenn bestimmte Bilder verloren gehen? Gibt es innere Bilder, die immer weiterleben? Benutzen nur wir oder auch andere Lebewesen innere Bilder, um sich im Leben zurechtzufinden? Gibt es eine Entwicklungsgeschichte dieser inneren Muster? Der Hirnforscher Gerald Hüther sucht in seinem neuen Buch nach Antworten auf diese Fragen nicht als Erster, aber erstmals aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive. So schlägt er eine bisher ungeahnte Brücke zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Weltbildern, die eine Verbindung zwischen materiellen und geistigen Prozessen, zwischen der äußeren Struktur und der inneren Gestaltungskraft aller Lebensformen schafft. Systematik: Vet Medizin Umfang: 137 S. Standort: Vet Visionen ISBN: 978-3-525-46213-3
Etwas mehr Hirn, bitte Eine Einladung zur Wiedererntdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (2015)
Standort: Gcm Denken & Lenken
Inhalt: Nur wir Menschen sind in der Lage, unsere Lebenswelt immer besser nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Indem wir uns aber immer perfekter an die so gestaltete Lebenswelt anpassen, verlieren wir allzu leicht auch unsere Fähigkeit, immer wieder nach neuen Wegen zu suchen und dabei aus den eigenen Fehlern zu lernen. Doch: Wir sind frei, wir haben die Wahl. Wir können diese selbstverständlich gewordenen Vorstellungen hinterfragen, wir können sie loslassen und uns entscheiden, unser Leben und unser Zusammenleben anders zu gestalten. Denn der Mensch ist ein soziales Wesen. Und für die Entfaltung der in uns angelegten Potentiale brauchen wir die Begegnung und den Austausch mit anderen. Die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten sind die großen Themen dieses Buches. Der Biologe Hüther macht deutlich: Jedes lebende System kann das in ihm angelegte Potential am besten in einem koevolutiven Prozess mit anderen Lebensformen zur Entfaltung bringen. Oder einfacher: Gemeinsam kommen wir weiter als allein. Und finden zurück zu dem Lebendigen, das uns ausmacht: zu neuer Kreativität, zum Mut zu sich selbst und zu persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wir verfügen über Talente und Begabungen und ein zeitlebens lernfähiges Gehirn, das für die Lösung von Problemen optimiert ist. Wir können Erfahrungen anderer übernehmen und über Generationen weitergeben. Doch alte, gebahnte Denkmuster verhindern, was für das Entstehen von Potentialentfaltungsgemeinschaften erforderlich ist: Vertrauen, Austausch, Begegnung. Wenn wir erkennen, dass unser Gehirn sein Potential in Netzwerken mit anderen entfalten kann, dass wir in all unserer Verschiedenheit zusammengehören, voneinander abhängig und miteinander verbunden sind, dann öffnet sich auch der Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft, denn: Gemeinsam verfügen wir über deutlich mehr Hirn als allein! Systematik: Gcm Soziologie Umfang: 187 S. Standort: Gcm Denken & Lenken ISBN: 978-3-525-40464-5
Inhalt: Der Mensch lernt nur, was ihn begeistert. Nur, was mit unserer Erfahrungswelt zu tun hat und was wir in Beziehung zu anderen erfahren, etabliert neue und dauerhafte neuronale Verknüpfungen Voraussetzung für wirklichen Lernerfolg. Gerald Hüther, einer der bekanntesten Neurobiologen Deutschlands, fordert die Umsetzung dieser Erkenntnis auf kommunaler Ebene. Kommune, das ist viel mehr als eine Verwaltungseinheit, das sind wir alle. Kommune bedeutet ursprünglich "Gemeinschaft": die Familie, das Dorf, die Stadt. Das sind die wahren Lernorte, für Kinder wie für Erwachsene. Hier lernt der junge Mensch, worauf es im Leben ankommt, wie man gemeinsam mit anderen sein Leben gestaltet und Verantwortung übernimmt. Diesen entscheidenden Erfahrungsraum wiederzubeleben, erfordert ein radikales Umdenken: eine neue Beziehungskultur. So wie das Gehirn nicht immer größer wird, aber sich ständig weiterentwickelt, können auch Städte und Gemeinden wachsen: nicht durch ein "immer mehr", sondern durch die Verbesserung der Beziehungen. "Kommunale Intelligenz" ist ein Aufruf, heute, vor Ort, mit einer neuen Lern- und Beziehungskultur zu beginnen. Jede Veränderung beginnt im Kopf, und sie manifestiert sich in vielen einzelnen Schritten. Systematik: Gcn Soziologie Umfang: 125 S. Standort: Gcn Kommunen ISBN: 978-3-89684-098-1
Inhalt: Ob im Umgang mit Kindern, mit Kollegen und Mitarbeitern, mit alten Menschen und mit uns selbst: Wir sind es gewohnt, alles als Ressource anzusehen. Kein Wunder, dass 'Burn-Out' die Krankheit unserer Zeit ist, dass wir uns vor Krisen nicht retten können. Denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routinen dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr. Der bekannte Gehirnforscher, Pädagoge und Autor Gerald Hüther plädiert für ein radikales Umdenken: Er fordert den Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung, mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche. In seiner großartigen, ganz konkreten Darstellung zeigt er aus neurobiologischer Sicht, wie es uns gelingen kann, zu dem zu werden, was wir sein können. Systematik: Mbk 6 Psychologie Umfang: 190 S. Standort: Mbk 6 Kreativität ISBN: 978-3-596-18850-5
Inhalt: Statt Hirndoping müssen Familien wieder mehr Wert auf gemeinsame Projekte legen. Denn Kinder sollten wieder lernen, die Aufmerksamkeit mit anderen Menschen auf gemeinsame Interessen und Aufgaben zu lenken. Diese neue Sicht auf ADHS und eine kombinierte Sichtweise der beiden Experten ist das Besondere an diesem Buch: Durch ihr Wissen und ihre Erfahrungen lässt sich das komplexe Störungsbild ADHS umfassend verstehen und optimal behandeln: die neuesten Erkenntnisse zum Thema ADS von den Experten der Hirnforschung und Familientherapie. Mit großem Praxisteil und Bonuskapitel. Systematik: Ngk 1 Pädagogik Umfang: 167 S. Standort: Ngk 1 ADHS ISBN: 978-3-407-22927-4
Inhalt: Wir alle wollen in Würde sterben, aber lasst uns doch erst mal in Würde leben? "Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert", sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichem Buch zeigt Gerald Hüther wie wir unsere Würde zurückgewinnen. Systematik: Lco Philosophie Umfang: 188 S. Standort: Lco Würde ISBN: 978-3-8135-0783-6
Inhalt: In den ersten sechs Lebensjahren entwickelt sich die Persönlichkeit in Riesenschritten. Dieser GU-Ratgeber zeigt leicht verständlich, wie diese Entwicklung verläuft und welche bahnbrechenden Erkenntnisse die moderne Hirnforschung darüber gewonnen hat. Der Schwerpunkt liegt auf den vier zentralen Persönlichkeitskompetenzen, die für Glück und Erfolg im späteren Leben entscheidend sind: Vertrauen, Begeisterungsfähigkeit, Aktivität und Verantwortungsgefühl. Kinder, die diese Kompetenzen in ihren ersten Lebensjahren optimal herausbilden können, werden stark. Und starke Kinder stehen Belastungen besser durch, erhalten sich die Lust am Entdecken, Gestalten und Lernen und finden sich im Leben besser zurecht. Zusätzlich finden Eltern in diesem Buch über 400 praktische Tipps und Spiele, mit denen sie die Entwicklung dieser Kompetenzen fördern können. Systematik: Ngk 1 Pädagogik Umfang: 224 S. Standort: Ngk 1 Kindererziehung ISBN: 978-3-8338-0747-3
Inhalt: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht - durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Sie erläutern, warum unser Gehirn zur Hochform aufläuft, sobald wir es spielerisch nutzen, erinnern an die Wertschätzung des Spiels in früheren Kulturen und zeigen, welche Spiele dazu angetan sind, Freiräume für Lebensfreude zu öffnen - damit wir unsere spielerische Kreativität nicht verlieren! Schlagworte:Spielen Systematik: Nbx Pädagogik Umfang: 222 S. Standort: Nbx Spielen ISBN: 978-3-446-44701-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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